Für das diesjährigen Sommerlager haben die Pfadis sich für 12 Tage Schweden endschieden. Um zu dem internationale Pfadfinder Zeltplatz Blidingsholm zu kommen mussten sie eine 13 stündige Fahrt im Bulli hinter sich bringen und eine kleine Gruppe aus Pfadis und Leiterin waren sogar 24 Stunden mit der Bahn unterwegs. Als dann Abends die Schlafzelte standen und die Mückennetze aufgehangen, wollten alle nur noch eins. Schlafen. Der nächste Morgen begann mit dem Aufbau des Küchen- und Aufenthaltszelt. Am Dienstag jagten sich die Pfadis mit Schaumstoff Krokodilen und rasten die Wasserrutsche runter in dem Schwimmbad in der Nähe. Außerdem wanderten sie zu einem Autofriedhof im Wald und bestaunten die alten Autos und Busse und machten tolle Fotos. Nach dem auch dieser Tag sich dem Ende neigte machten die Pfadis einen kurzen Nachtspaziergang und entdeckten einen traumhaft schönen See und den unglaublichen Sonnenuntergang. Obwohl es längst null Uhr war, glühte die Sonne noch und zeichnete die Schatten der Bäume in die sanften Wellen des Gewässers. Der selbe See wurde am nächsten Tag mit einer Kanutour überquert. Das Rudern und Lenken des Kanus stärkte nicht nur die Muskeln sondern auch den Zusammenhalt. Auch die Tiere Schwedens wurden bei dem Lager nicht vergessen, Nachts hörte man Füchse bellen und sah hier und da auch Fledermäuse und die garnicht Gastfreundlichen Mücken und Zecken wurde sich nicht der Spaß verdorben. Bekanntschaft mit einem Elch hatten die Pfadis jedoch noch nicht gemacht. Um dies zu ändern machte die Gruppe einen Ausflug in den Elchpark. Hier erlebte man die majestätischen Tiere hautnah und lernten den verlorenen Hai „Sharky“ kennen. Später wurden sie von Rover eines anderen Stammes gefragt mit ihnen das Chaosspiel zu spielen. Trotz der vielen zu findenden Zettel gelang es ihnen die beiden ersten Plätze zu erreichen. Fast am Ende des Lagers fand eine Versprechensfeier statt, welche ein besonderer Moment für die Pfadis war. Sie haben sich gegenseitig Versprechen gegeben und sich daran erinnert, wie wichtig Freundschaft ist.
Leider hat alles gute auch ein Ende, bei diesem Abenteuer war es die 8 Stündige Rückfahrt mit der Fähre bei der die Pfadis sich zusammen setzten, Karten spielten und den Sonnenunter- und Aufgang genoßen während der fahrende Leiter in einer Kabine schlief und Energie für die Fahrt sammelte. Für jeden einzelnen wurde diese Fahrt eine einzigartige Erinnerung. Welchem nächsten Abenteuer stehen die Pfadis nun bevor?