Sommerlager der Pfadis in Frankreich

Erschienen am 18. August 2024 in Pfadfinder

Im diesjährigen Sommerlager fuhren die Pfadis für 13 Tage nach Frankreich. Am 6. August um 4:00 Uhr morgens ging es, mit dem Bully, für die Pfadfinder los. Die Fahrt dauerte mit ein paar Zwischenstops ungefähr 13 Stunden. Als sie dann endlich in der Bretagne ankamen ging es direkt mit dem Aufbau des Küchen- und Aufenthaltszelt und dem Leiterzelt los. Als die Pfadis nun ihr Schlafzelt aufbauen wollten, ist ihnen aufgefallen das beim Packen die Stangen des Schlafzeltes vergessen wurden… Also machten sie sich ein Tag später los um stabile Holzstäbe zu kaufen. Nachdem das erledigt war konnten die Jugendlichen endlich ihr Schlafzelt aufbauen und einrichten. Am Donnerstag gab es einen Ausflug in einen Klettergarten bei dem alle richtig Spaß hatten, sogar den schwersten Pacour haben einige gewagt.

Freitags fuhr die Gruppe nach Concarneau auf einen Wochenmarkt und beendete den Ausflug mit einer Stadttour. Zum abkühlen sind sie zum Strand gegangen und ins Meer gesprungen,welcher direkt 50 Meter vom Zeltplatz entfernt war. Am nächsten Tag fand die nächste Aktion statt: Bowlen. Dies hat sehr viel Spaß gemacht. Sonntag ging es dann zu einem anderen Strand, bei dem es aussah als wäre man in der Karibik, doch der eigene Strand vor der Tür gefiel den Pfadis besser. Nun war die erste Woche vorbei und die zweite ging mit der Vorbereitung der Versprechen los. Die Pfadis haben sich viele Gedanken gemacht. Doch bevor am nächsten Abend die Versprechensfeier losging, fuhren die Pfadis vormittags nach Pont-Aven in ein Museum. Diesen Ausflug beendeten sie mit einer kleinen Stadttour. Abends gab es Zimtschnecken aus dem Dutch Oven und danach die lang ersehnte Versprechensfeier. Es war ein harmonisches Miteinander.

Am nächsten Tag haben die Pfadfinder sich Standup Paddle und Reifen ausgeliehen und sind damit zum Strand gegangen. Danach war Putzen angesagt, da die Pfadfinder mittlerweile die einzigen auf dem Platz waren, musste alles einmal gründlich geputzt werden. Am nächsten Tag fand am Abend ein Feuerwerk in der Nähe statt zu dem die Gruppe hingegangen ist. Es war ein sehr schönes und riesengroßen Feuerwerk. Am vorletzten Tag wurde eine Wanderroute herausgesucht, die dann alle gemeinsam gewandert sind. Das bisschen Regen hat keinem was ausgemacht. Als die Pfadis jedoch die Wanderung starten wollten und an den Hängematten vorbeigingen, waren keine Hängematten vorhanden. Zuerst dachten alle, die Leiter haben sich einen Spaß erlaubt, doch es stellte sich heraus das alle Hängematten in der Nacht geklaut wurden. Mit geschockten Gesichtern wurde die Wanderung schließlich weitergeführt. Abends ließen die Pfadis den Abend mit Lagerfeuer und Stockbrot ausklingen. Am letzten Abend fand der Abbau statt, das Waschhaus wurde sorgfältig geputzt und das Küchenzelt eingepackt. Abends gingen ein paar schon früh schlafen und die anderen waren beim spektakulärem Feuerwerk.

Am nächsten Tag sind alle schon um 3:30 Uhr aufgestanden und haben die letzten Kleinigkeiten sowie das Schlafzelt eingepackt. Dann ging es zurück nach Delrath. Es gab ein paar Stopps und das letzte gemeinsame Mittagessen. Schließlich waren wir nach 13 Stunden wieder in Delrath. Abschließend kann man sagen das es ein sehr lustiges und besonderes Lager in Frankreich war.