Wir der Stamm der Greifen sind ein Teil des Ganzen und unsere Kontakte und Freundschaften durch gemeinsame Unternehmungen im Rahmen von Fahrten und Lägern reichen in viele Länder, hier einige genannt wo wir waren und oder die zu uns als Gäste kamen.
Frankreich, Tschechien, Irland, Niederlande, England, Italien, Israel/Palästina, Schweden, Norwegen, Russland, Finnland, und in diesem Jahr ist eine Gruppe des Stammes in Polen.
Dazu kommen Einzelpersonen die im Rahmen von Projekten oder freiwilligen Diensten bis zu einem Jahr tätig waren in Burkina Faso, Peru, Costa Rica und Südafrika.
„Einsatz für den Frieden wird ausgezeichnet“
Münster/Westfalen. Am Samstag, den 14. Juli 2018 wurde der Internationaler Preis des Westfälischen Friedens feierlich verliehen. Die Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (rdp) sowie die Baltischen Staaten erhielten den Westfälischen Friedenspreis.
Das alltägliche Engagement von rund 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfindern in Deutschland wurde von der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen und Lippe (WWL) geehrt und mit dem Internationale Preis des Westfälischen Friedens ausgezeichnet. „Als die weltgrößte Jugendbewegung will das Pfadfinden zu einer friedensorientierten Entwicklung junger Menschen beitragen, damit diese sich als verantwortungsbewusste Bürgerinnen und Bürger in der Gesellschaft engagieren können“, so Dr. Benedikt Hüffer, der stellvertretende Vorsitzende der WWL. „Mit gemeinsamen Werten wie dem gleichberechtigten Zusammenleben, der Toleranz gegenüber anderen, aber auch dem Respekt vor der Umwelt baut das Pfadfinden auf dem Ideal auf, dass alle Menschen in Frieden miteinander leben können.“
Die Laudatio auf Pfadfinden in Deutschland hielt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet und bezeichnete dabei die Pfadfinderinnen und Pfadfinder als „Vorbilder, die die Ideale einer friedlichen, toleranten Welt verkörpern“. Der Ministerpräsident betonte, dass es heute mehr denn je von Bedeutung sei, füreinander einzustehen und aufeinander aufzupassen. „Was wäre das für eine Welt, wenn sich jeder an die Grundsätze der Pfadfinderinnen und Pfadfinder halten würde?“
„Es ist eine große Ehre für uns und die gesamte Pfadfinderbewegung eine solche Anerkennung zu bekommen“, so die rdp-Vorsitzende Ylva Pössinger.
Sie vertrat zusammen mit den Vorsitzenden Anna Sauer, Thomas Kramer und Sebastian Köngeter die Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände bei der Preisverleihung im westfälischen Münster. Auf der feierlichen Zeremonie haben im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vier aktive Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus verschiedenen Teilen Deutschlands stellvertretend den Preis entgegengenommen: Lina Graumann, Rebekka Jaumann, Lena Simosek und Jakob Westarp. In Deutschland bündeln die Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände die gemeinsamen Interessen ihrer Mitglieds verbände mit rund 220.000 Mitgliedern. Dem „weiblichen“ Ring gehören die Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) an. Zum „männlichen“ Ring zählen die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der VCP und der BdP. Eingebettet sind die deutschen Ringe in die Strukturen der beiden Weltorganisationen – World Association of Girl Guides and Girl Scouts und World Organization of the Scout Movement. (Quelle: DPSG)
Titelbild: Christian Schnaubelt DPSG