Dieses Jahr machten wir uns Anfang Januar auf nach Pfadan, welches im Diözesanzentrum Rüthen liegt. Pfadan – was ist das? Pfadan ist unsere kleine gemütliche Stadt mit den Stadtteilen Wolle, Universität, Glasund Pfadici. Unser Motto des Lagers war „Die Siedler von Pfadan“. Wie ihr nun ahnen könnt ging es darum unsere Stadtteile zu verbessern und am Ende wollte ein Stadtteil den Dom bauen dürfen. Der Stamm Greifen war im Stadtteil Pfadici niedergelassen und hatte sogar eine rote Jurte als Aufenthaltszelt.

So nahmen wir am ersten Morgen an unterschiedlichen Workshops zur Jahresaktion „VollkostBar“ teil, um verschiedene Rohstoffe zu gewinnen und unseren Stadtteil auf dem Spielfeld mit weiteren Gebäuden zuvergrößern. Nach einer Mittagspause ging es dann im Geländespiel darum, wer denDom bauen darf. Wir mussten erneut unterschiedliche Rohstoffe in Kombinationen einsammeln und aufpassen, dass uns diese nicht geklaut wurden. Leider hat unser Stadtteil nicht genügend Kombinationen erspielt, aber wir waren trotzdem sehr zufrieden. Der Dom wurde am Abend vor dem Campfire sehr feierlich an den Stadtteil Universität übergeben und dieser musste sich nun auch um die weiteren Baukosten dafür kümmern. Vielleicht doch gut, dass wir ihn nicht gebaut haben 😀 Den Abend ließen wir am „Campfire“ in der Kapelle mit Liedern und Spielen ausklingen. Wir waren froh mal für ein paar Stunden im Warmen und Trockenen zuseien, da es das ganze Wochenende nur geregnet hat und ihr könnt euch vorstellen wie unangenehm das irgendwann wird. Den Abreisetag verbrachten wir wie immer mit dem Abbau und dem traditionellen Gottesdienst am Morgen. Danach wurden noch die Reste vom Essen verspeist und es ging wieder zurück nach Delrath. Dort sind wir glücklich und müde am Nachmittag wieder angekommen und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

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