Und das war es auch schon wieder für dieses Jahr. Mit dem Abbau unseres Herbstlagers endete gleichzeitig die Saison auf unserem Zeltplatz im Grind. So blicken wir auf ein weiteres zum Teil zähes und teils turbulentes Pfadfinderjahr, welches mit dem Stufenwechsel im November endet. Umso schöner war es noch eine Woche bei gutem Herbstwetter draußen zu verbringen. Nach den ersten beiden recht kalten Nächten mit Temperaturen bis zu 2 °C, hatten wir eher mildere Tage. So verbrachten wir die Zeit damit, unseren neuen Zeltofen auszuprobieren, viel zu Kochen und noch mehr zu Spülen. Am Kloster in Knechtsteden haben wir Äpfel für Apfelmus besorgt und haben dabei unterstützt, eine Schafsherde von einer auf die andere Weide zu treiben. Das hat sich spontan so ergeben.

Gegen Ende des Lagers war noch ein kurzer Hike geplant, welchen die Pfadis ohne Leitung bewältigen sollten. Da unser Zeitplan nicht so funktionierte, wie wir uns das vorgestellt hatten, und gegen Abend der Sturm aufzog, fuhren wir direkt zum Ziel und übernachteten noch eine Nacht im Johanneshaus in Delrath. Von dort aus ging es dann am nächsten Tag für alle wieder nach Hause.

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